Oberpfalzmeisterschaften in Eschenbach
150 Teilnehmer, 17 Vereine und 433 Einzelmeldungen sind die Rahmendaten der diesjährigen Oberpfalzmeisterschaft in den Einzeldisziplinen der U14 und U16.
Die Eschenbacher Anlage war voll ausgelastet. Die Ausrichter, die Kampfrichter, Helfer und das Wetter boten sehr gute Bedingungen.
Neun Athletinnen und ein Athlet des ESV Amberg nahmen ebenfalls teil und kämpften um Bestzeiten und Medaillen.
Herausragend war die Leistung des jungen Athleten Maximilian Hertel, M14, der sowohl über die 100m (12,41s) als auch 800m (2:16,07min) persönliche Bestleistung ablieferte und unangefochten zwei OM Titel holte. Josefine Ludolph (W13) erreichte beim Kugelstoß eine Weite von 8,00 m, blieb etwas unter ihrer Bestleistung, holte aber dennoch den Titel und damit die Goldmedaille.
Larissa Grahlmann (W12) zeigte über 800m, dass auch weiterhin mit ihr zu rechnen ist und bestätigte ihre gute Form mit einer Bestleistung von 2:34,29min und holte mit großem Abstand (13s vor dem 2. Platz) ebenfalls die Goldmedaille.
Mathilda Lampe (W13) steigerte ebenfalls ihre Bestleistung über 800m auf 2:43,82min, verpasste dabei aber knapp den 1. Platz und erreichte die Silbermedaille. Wieder über die 800m und einer erneuten Bestleistung erreichte Larissa Butz (W14) mit 2:40,90min den 3. Platz, knapp hinter Platz 2 (2:40,13min) und der Siegerzeit von 2:38,74min!
Emma Rank (W13), die nach langer Wettkampfpause wieder langsam an ihre Leistungen anknüpfen kann, bestätigte beim Hochsprung ihre Bestleistung mit 1,38m und schrammte damit knapp am Stockerl vorbei, wie auch beim Diskus, wo sie mit 19,19m knapp hinter Platz drei landete. Über die 75m sprintete sie in 10,53s und erreichte hier ebenfalls eine persönliche Bestleistung.
Johanna Weiß (W15) lieferte ebenfalls einen erfolgreichen Wettkampf ab und wurde vierte beim Hochsprung mit persönlicher Bestleistung von 1,41m.
Über die 4x75m Staffel lieferten die Athletinnen Mila Hausen, Leni Basler, Josefine Ludolph und Emma Rank ein beherztes Rennen, wo sie bis zum letzten Wechsel in Führung lagen, doch hier wurde ihr hohes Risiko nicht belohnt! Antonia Singer (W13) erreichte beim Diskuswurf eine Weite von 18,02m und wurde sechste, wenn man bedenkt, dass man erst in diesem Frühjahr mit Diskus begonnen hat.
Zusammenfassend bleibt die Erkenntnis, dass man an den technischen Disziplinen noch feilen muss, die Ausdauerdisziplin auch zukünftig tolle Erfolge erwarten lassen, sich das gesamte Team sehr gut entwickelt und vor allem gemeinsam Spaß am Sport hat!